Hurrikan MANUEL bei Mexiko

Freitag, 13. September 2013






20. September 2013:
MANUEL ist kein Tropischer Sturm mehr.

19. September 2013
MANUEL ist gerade W von Culiacán und etwa 150 km SE von Los Mochis noch knapp als Hurrikan an Land gegangen. Trotz der nach wie vor sehr geringen Geschwindigkeit (6 km/h) lassen Einfallwinkel und Topographie jetzt ein sehr schnelles Abklingen erwarten.

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Satellitenfoto Hurrikan MANUEL Landfall Mexiko
19. September 2013
Credit: NASA | NOAA


Noch gilt aber Hurrikanwarnung von La Cruz bis Topolobampo, der Tropical Storm Watch weiter nördlich wurde deaktiviert.

Während der kommenden Stunden werden Hurrikanbedingungen im Inland herrschen, nachmittags dann noch Sturmbedingungen. Es werden gewaltige Niederschläge erwartet, in erster Linie in Sinaloa, aber auch in Nayarit und auf Baja California Sur.
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18. September 2013:
Update 2:
MANUEL wird voraussichtlich eher an Land gehen, was zumindest den Vorteil hätte, dass sowohl seine Lebensdauer als auch die Dauer des Status Hurrikan um einiges verkürzt werden würden.

Das Auge befindet sich nur noch 10 km W von Altata entfernt.

Aktualisierung der Sturmwarnungen:
Hurrikanwarnung gilt von La Cruz bis Topolobampo.
Tropical Storm Watch gilt von Topolobampo bis Huatabampito.
Auf Baja California wurde jegliche Sturmwarnung deaktiviert.
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Update: 
Gravierende Neuigkeiten.
Zum einen ist MANUEL etwas überraschend zu einem Hurrikan angewachsen, zum anderen sieht es jetzt danach aus, als würde er nicht nach Baja California hinüber wandern, sondern an der mexikanischen Festlandküste von Mazatlán an nordwärts bleiben.

165 km SE von Los Mochis (Anfangs- bzw. Endstation der Route der Kupferschluchtbahn) befindet sich der Kern MANUELs, der zwar nur gerade so ein Hurrikan ist, dies aber dafür eine Weile bleiben soll. Sturmbedingungen herrschen bereits in Teilen der Warnzone, Hurrikanbedingungen werden in Kürze erwartet.

Es gilt Hurrikanwarnung von La Cruz bis Topolobampo und Sturmwarnung von La Cruz bis Mazatlán. Auf Baja California ist immer noch Tropical Storm Watch aktiv (Cabo San Lucas bis San Evaristo).

Abgesehen vom Status Hurrikan fallen natürlich die Nähe zur Küste und der Fast-Stillstand (7 km/h) negativ ins Gewicht für die Region. In unserem Fall werden nicht nur länger anhaltende starke Niederschläge, sondern auch der Wind (siehe auch: Wahrscheinlichkeit Sturmwinde) zum Problem werden.
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Um 10:00 Uhr Ortszeit wurde MANUEL wie erwartet wieder zu einem Tropischen Sturm erklärt.
Tropical Storm Watch an der Festlandküste Mexikos wurde zu Tropical Storm Warning umgewandelt und (von Mazatlán nordwärts) bis Topolobampo erweitert.

Es ist davon auszugehen, dass sich Manuel bis zum Wochenende im unteren Golf von Kalifornien herumtreiben wird, um dann am Samstag von Ost bzw. rechts aus Landfall auf Baja California Sur zu machen. Aufgrund der bereits vorhandenen Nähe zu Baja California gilt Tropical Storm Watch von Cabo San Lucas bis San Evaristo.

17. September 2013:
Und auch MANUEL wird zu einem Zombie.
Das Restetief hat sich über offenem Wasser noch einmal entwickelt und ist wieder ein Tropisches Tief, von dem man erwartet, dass es jeden Moment erneut zum Tropensturm MANUEL wird. Wir belassen MANUEL deshalb in der Liste oben rot.

Es gilt Sturmwarnung: Tropical Storm Watch von Mazatlán bis Altata und auf Baja California von Cabo San Lucas bis San Everisto.

16. September 2013:
MANUEL ist kein Tropischer Sturm mehr.
Das Restetief erzeugt noch max. anhaltende Windgeschwindigkeiten von 45 km/h und gewaltige Regenmengen, von denen das größte Volumen in Guerrero und Michoacán erwartet werden, obwohl sich der Kern des Tiefs jetzt direkt über Puerto Vallarta befindet.

Jegliche Sturmwarnung wurde deaktiviert.


15. September 2013:
Update 13:00 Uhr: MANUEL hat minimal nachgelassen (100 km/h max. anhaltende Winde) und das NHC lokalisiert den Kern jetzt unmittelbar vor Manzanillo. Zumindest hat es nicht mehr für einen Hurrikan gereicht und die Hurrikanwarnung wurde deaktiviert.

Es gilt jetzt Tropical Storm Warning von Zihuatanejo bis Manzanillo und Tropical Storm Watch von Manzanillo bis Cabo Corrientes (praktisch Puerto Vallarta).
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MANUEL ist mit 110 km/h max. anhaltenden Winden fast ein Hurrikan.
120 km WNW von Lázaro Cárdenas und nur noch 140 km SE von Manzanillo sitzt der Kern des Zyklons jetzt bereits genau an der Küste und hat Kurs NW eingeschlagen, womit er genau auf Puerto Vallarta zuhält. Dass er MANUEL Puerto Vallarta noch als Tropischer Sturm erreicht, ist zwar unwahrscheinlich, aber es werden extreme Niederschläge erwartet, weshalb Sie - sollten Sie sich in der gefährdeten Region aufhalten - ein paar Tage in Deckung gehen sollten (siehe auch: Hinweise zum Verhalten bei Sturm und Hurrikan).




Es wurde Hurrikanwarnung von Lázaro Cárdenas bis Manzanillo aktiviert. Sturmbedingungen herrschen bereits in Teilen der Warnzone, Hurrikanbedingungen sind noch möglich, bevor MANUELs Kern endgültig an Land geht. Sturmwarnung gilt noch immer von Lázaro Cárdenas bis Acapulco.
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14. September 2013:
Der Kern MANUELs befindet sich aktuell 245 km S von Lázaro Cárdenas und 410 km SSE von Manzanillo.
Der Zyklon produziert max. anhaltende Windgeschwindigkeiten von 75 km/h. Die große Gefahr geht aber eher von der gigantischen Konvektion denn den Winden aus.

Die Trackprognose wurde um einiges nach links korrigiert. Es sieht jetzt danach aus, als würde MANUEL morgen direkt parallel zur Küste hoch in die Region Manzanillo ziehen. Dem entsprechend wurde die Sturmwarnung bis Manzanillo ausgedehnt.
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225 km S von Zihuatanejo und 275 km SSE von Lázaro Cárdenas, Mexiko hat sich in der Pazifischen Hurrikansaison das Tropische Tief 13E gebildet; ein gigantisches Tropentief, welches in Kürze zum Tropischen Sturm MANUEL - dem dreizehnten der aktuellen Pazifischen Hurrikansaison - deklariert werden wird.

Auch wenn 13E in diesem Moment sehr langsam unterwegs ist, wird es bereits morgen an Land erwartet, weshalb selbstverständlich Sturmwarnung aktiviert wurde.
Es gilt Tropical Storm Warning von Acapulco bis Lázaro Cárdenas.

Da sich an der gegenüberliegenden Küste Mexikos im Golf gleichzeitig INGRID zu schaffen macht, wird das kommende Wochenende - obwohl weder MANUEL noch INGRID starke Wirbelstürme werden sollten - gravierende Konsequenzen vor allem in den praktisch jedes Jahr betroffenen Regionen im Süden Mexikos haben, denn es werden gewaltige und gefährliche Niederschlagsmengen mit den üblichen Folgen erwartet.

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